Sonntag, 26. Juli 2009

Wahlversprechungen!!!!!

Ein hoch unseren Parteien und ihren Bossen. Denn wenn man ihnen glauben sollte, haben wir spätestens nach den Wahlen, mit einem tollen Aufschwung zu rechnen. Was diese Herren zur Zeit von sich geben, wie sie mit Halbwahrheiten und geschönten Daten um sich werfen, ist eine wahre Pracht. Wenn wir ihren Worten glauben schenken, haben wir es in Deutschland, demnächst mit einem Wirtschaftswunder wie in den 60 Jahren zu tun. Sie vergessen dabei aber, das unsere Industrie noch nicht einmal die Talsohle von der jetzigen Krise erreicht hat. Und sie vergessen auch zu erwähnen womit sie ihre Versprechungen bezahlen wollen, indem sie ihre Diäten senken, glaube ich kaum. Nehmen wir doch nur die Großspurige Behauptung des Herrn Westerwelle die Lohnnebenkosten zu senken, natürlich müssten diese gesenkt werden, weil sonst noch mehr kleine und mittlere Betriebe kaputt gehen, als es bis jetzt schon der Fall ist. Ich glaube nicht das er seine Bezüge halbieren wird, obwohl er bestimmt auch mit der Hälfte noch gut leben könnte. Also wird es spätestens im Juni, Juli 2010 eine Erhöhung der Mehrwertsteuer geben. Eigentlich würde ich jede Wette darauf halten, denn bisher wurde nach fast jeder Wahl diese Steuer erhöht. Das man dann, wenn man einmal dabei ist Steuern zu erhöhen auch gleich noch beschließt seine Diäten zu erhöhen, dürfte auch klar sein. Ich begreife nicht wie man so, die Zukunft eines Landes aufs Spiel setzen kann, nur um immer reicher zu werden. Warum man unseren Kindern und Enkelkindern jegliche positive Zukunftsaussicht verbaut? Wir hinterlassen unseren Enkeln doch einen Berg von Schulden den sie nie abbauen können. Ich habe nach einiger Zeit des Nachdenkens, über die Lügen der Politiker in ihren Wahlversprechungen, festgestellt das wir es sind die die Politiker zu den Lügen veranlassen. Wir als Wähler wollen belogen werden. Wir würden doch niemals eine Partei wählen, die uns ungeschminkt die Wahrheit sagt. Denn wenn wir eine solche Partei wählen würden, müssten wir unser Gehirn einschalten und uns mit dem wahrscheinlich unbequemen Programm dieser Partei auseinander setzen. Ich komme einfach nicht von dem Gedanken los, das wir uns wie eine Herde von Schafen oder Kühen verhalten. Die gemolken werden sollen und zwar nicht nur ein oder zwei mal am Tag, sondern so oft wie möglich. Denn was ist es den anderes, als das was unsere Politiker mit uns machen. Sie melken uns doch ständig, um ihren Luxus und den Luxus der Manager zu finanzieren. Als Nahrung und zur Beruhigung, werfen sie uns leeres Gerede, Halbwahrheiten und Versprechungen vor, die nie gehalten werden. Ich bin nur gespannt woran wir sterben werden, ob vor Hunger, denn leeres Gerede macht nicht satt oder am Stress des Dauermelken. Aber vielleicht besinnen wir uns auch irgendwann einmal, das wir eigentlich von Freiheitliebenden Wildtieren abstammen Denn kein Wildtier würde sich solche Behandlung gefallen lassen. Jedes Wildtier würde mit allen in zur Verfügung stehenden Mitteln, um seine Freiheit kämpfen. Aber solange wir uns verhalten wie eine Herde Schafe, haben wir auch eine andere Behandlung nicht verdient. Vielleicht würde es zum Anfang reichen, wenn die Herde am Schafstall (Wahllokale) vorbei läuft. Das würde bestimmt einige Hirten nachdenklich stimmen

Ihre Meinung ist erwünscht

Ihre Meinung ist gefragt, denn nur wenn sie mir ihre Meinung mitteilen, zu jedem einzelnen Artikel, kann ich einschätzen ob ich weiter mache oder aufgebe. Mir ist die Meinung von sehr vielen Menschen wichtig, deshalb bitte ich sie, wenn sie die Artikel als interessant einschätzen, empfehlen sie diese ihren Freunden und Bekannten weiter. Ich habe bis jetzt etwa fünfzig sozial kritische Artikel geschrieben, die kann ich unmöglich alle ins Internet stellen, wenn sie wirklich an alle interessiert sind, fragen sie beim Frankfurter Literaturverlag nach ob und wann mein Manuskript in Buchform erscheint. Aber zur Zeit ist mir ihre Meinung zu den Artikeln im Internet am wichtigsten, denn sie sollen mir sagen ob ich mit meiner Meinung über die Verhältnisse in unserem Land falsch oder richtig liege.
Dieter Lorenz

Die Einsicht eines Hartz-4 Empfängers

Ich habe in diesem viertel Jahr, in dem ich mich mit dem Thema von uns Arbeitlosen und Hartz-4 Empfängern beschäftige, festgestellt das irgend etwas an meiner Grundidee falsch ist. Bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, das wir die Küche der Kontakte selbst aufbauen, das wir damit auch die Verantwortung von Anfang an über nehmen, ob sie funktioniert oder nicht. Das wir von Anfang an Miete oder Pacht, in Form von B.P. an die Gemeinde oder Landkreis zahlen und diese Institutionen dann die B.P. an uns zurückzahlen in dem sie uns Arbeiten die bei ihnen anfallen vermitteln. Es sind gewiss nicht wenige Arbeiten die bei ihnen anfallen und wo sie Euro sparen können. Daraus könnte sich dann alles andere entwickeln was ich in meiner Grundidee schon aufgeschrieben habe. Aber. Ja jetzt kommt das große aber, es kann nicht funktionieren so wie es bis jetzt mit den Suppenküchen läuft. Denn die Suppenküchen und Tafelläden die es bis jetzt in Deutschland gibt, sind so wie sie bestehen, nicht dafür geeignet. Sie sind nur da um uns abzuspeisen. Sie unterdrücken jede Form von Eigeninitiative und den Willen etwas an unserer Situation zu ändern. So wie sie bis jetzt bestehen, sind sie nur Almosen Verteiler und Institutionen die, die Abhängigkeit und Hilfsbedürftigkeit festigen, in der wir uns bis jetzt befinden. Sie unterdrücken jeden Gedanken daran, das wir es selbst in den Händen haben, etwas an unserer Situation zu ändern. So wie sie bis jetzt bestehen, verurteilen sie uns zu Passivität und es ist doch alles egal Denken, denn ich bekomme doch Almosen und ein Essen so wie so. Meiner Meinung nach müssten alle Suppenküchen und Tafelläden in die Verantwortlichkeit von den Leuten gelegt werden, die sie auch in Anspruch nehmen. Die Institutionen die sie bis jetzt getragen haben, dürften auch nicht auf Miete oder Pacht verzichten. Dann müsste es so weiter laufen wie ich es in meinen Grundideen dargelegt habe. Mit dem Aufbau einer B.P. Kasse u. s. w. Denn nur in dem von Hartz-4 Empfängern und Langzeitarbeitslose, Eigeninitiative und eigenständiges Denken verlangt wird kann sich etwas ändern. Hier sind auch Kurse und Schulungen von der Arge u. s. w. nutzlos, wenn sie nur darauf hinaus laufen uns irgend wo wieder in Lohn und Brot zu bringen. In diesen Schulungen müsste vor allem auch darauf hingearbeitet werden das die Teilnehmer wieder so etwas wie Eigeninitiative und Einsatzwillen entwickeln. Denn das es eine Illusion ist, uns alle wieder in eine Arbeit zu führen, haben jetzt glaube ich auch die größten Optimisten ein gesehen. Auch hier kann ich wieder nur auf das Buch des Herrn Saiger hinweisen „Die Zukunft der Arbeit liegt nicht im Beruf“. Wir müssen uns mehr darauf konzentrieren, uns außerhalb unseres Berufes, um eine Arbeit zu kümmern. Wir dürfen nicht stur nur auf unseren erlernten Beruf, fixiert sein. Uns muss in den Schulungen der Arge, klar gemacht werden, unseren verborgenen Talenten und Fähigkeiten mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Zwei gute Beispiele dafür gab es in dem Kurs den ich zuletzt besuchte. Eine Frau brachte ihren, selbst hergestellten Schmuck mit um ihn uns zu zeigen. Es waren sehr schöne Ketten Armbänder und andere Sachen. Ich dachte sofort warum wird ihr nicht geholfen aus ihrem Hobby eine Erwerbstätigkeit zu entwickeln. Das gleiche war es bei der zweiten Frau, sie hatte aus einfachen Doppelpostkarten wahre Kunstwerke geschaffen. Für so eine Grußkarte hätte sogar ich, als Hartz-4 Empfänger, 5,- Euro bezahlt. Aber nein es wurde stur darauf hingearbeitet sie in ihren alten Beruf unter zu bringen. Warum ist man eigentlich so unflexibel. Darauf hätte ich gern eine Antwort. Aber leider ist meine Erfahrung mit Hartz-4 Empfängern, in Sachen Eigeninitiative und eigenständiges Denken, eine zum großen Teil negative. Die meisten haben resigniert, und wollen diese Dinge, in sich gar nicht mehr wach rufen. Sie sind zu willenlosen Almosen Empfängern geworden. Daran wird sich erst etwas ändern wenn wir ihnen einige andere Wege zeigen, die aus dieser Situation her raus führen. Wir dürfen nicht nur immer wieder unsere alten Programme abspielen. Sondern müssen auch einmal aufgeschlossen gegen über neuen Ideen sein. Zum Abschluss ein Spruch von:
John Maynard Keynes.
Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu finden, sondern darin, die alten loszuwerden.

An die Sozialämter in unserem Land

Sehr geehrte Damen und Herren
Ich bin ein 58jähriger Hartz-4 Empfänger, der immer noch glaubt mit etwas Elan und Einsatzwillen könnte man einiges in unserem Land ändern. Einen sehr großen Anteil daran, das ich mir so viele Gedanken mache, hat ein Bericht im Fernsehen kurz nach Weihnachten. Er handelte von der Armut in Deutschland. Es ging um eine Hartz-4 Empfänger-in die mit ihren Kindern einkaufen war. Ein kleines Mädchen, von 4-5 Jahren, stand vor dem verbilligtem Spielzeug von Weihnachten, und hat sehnsüchtig auf eine Puppe für „nur 5.- Euro“ geschaut. Die Mutter hat nur mit den Kopf geschüttelt und beide sind stumm weiter gegangen. Diese großen traurigen und doch schon so wissenden Augen von diesem Mädchen, haben mir einen derartigen Schock versetzt, das ich sie einfach nicht mehr vergessen kann. Ich brauche nur einen Bericht über Armut oder Entlassungen zu sehen, schon schaut mich dieses Mädchen wieder an. Und das in unserem Land, eigentlich müssten wir uns die Augen aus den Kopf schämen, wir müssten vor Scham in den Boden versinken, das es so etwas gibt. Ich weiß aber auch das, das meiste um etwas an dieser Situation zu ändern, von den Langzeitarbeitslose und Hartz-4 Empfängern selbst kommen muss. Aber leider habe ich auch festgestellt, das der größte Teil von ihnen resigniert hat. Das diese Leute sich mit ihrer jetzigen Situation abgefunden haben und nur noch sehr wenig dagegen tun. Jetzt appelliere ich an die Sozialämter, verwalten sie nicht nur die immer größer werdende Armut in Deutschland. Wenn sie meine Grundidee auch nur ein klein wenig positiv einschätzen nehmt sie und bringt sie den Leuten nahe. Signalisieren sie den Leuten auch, das sie mit Hilfe bei dem beantragen von Fördermitteln und dem Aufbau einer B.P. Kasse, rechnen können. Ich bin eigentlich immer noch der Meinung, wir könnten etwas für dieses Mädchen tun, oder wenigstens für ihre Kinder. Wenn wir uns nur endlich entschließen könnten auch einmal neue Ideen und Gedanken an uns her ran zu lassen und mit ihnen zu arbeiten. Die Grundidee habe ich aus einem Buch des Herrn Saiger „Die Zukunft der Arbeit liegt nicht im Beruf“. Ich habe versucht seine Vorstellungen mit der Realität eines Hartz-4 Empfanges zu verknüpfen. Eigentlich fehlt mir nur die Einschätzung von vielen Leuten, ob meine Gedanken und Ideen zu etwas taugen. Ich möchte die Meinung von vielen Menschen dazu hören. Vielleicht entwickeln sich daraus wieder Gedanken und Ideen die verwirklicht werden können. Bisher, wurde mir gegenüber, nur wohlwollendes Interesse geheuchelt, dabei wäre mir eine ehrliche Antwort, das ich vollkommen falsch mit meiner Idee liege, sehr viel lieber.
Mit freundlichen Gruß D. Lorenz
Aber so wie es zur Zeit aussieht mache ich mich mit meinem Appell an die Sozialämter, genauso lächerlich, wie unsere Regierung mit dem Appell an unsere Manager. Der einzige Unterschied besteht darin, die Manager haben ihr Gewissen verkauft, die Mitarbeiter in den Sozialämter ihres, gegen einen bequemen Fernsehsessel eingetauscht. Wie in dem Artikel über die Bequemlichkeit gewisser Leute beschrieben.

Ein Artikel über meine Wut und ein Dank an einige Menschen

Meine Wut entspringt nicht nur der Tatsache, das unsere Regierung Bonuszahlungen an irgend welche Manager in Millionenhöhe tätigt. Sondern ist das Ergebnis, das ich in diesem Augenblick auch die Augen des kleinen Mädchens sehe, die ich in dem Artikel „An die Sozialämter in unserem Land“ beschrieben habe. Denn diese Augen eines 4-5 jährigen Kindes lassen mich einfach nicht mehr los. Diese traurigen und doch schon so wissenden Augen, sind wie ein Stachel in meiner Seele. Denn sie erinnern mich immer wieder daran was aus unserer Welt geworden ist, dank der Geld und Machtgier einiger Manager, und das unsere Regierung auch nicht viel besser ist wie diese Manager. Eigentlich müssten sich auch einige Verleger und Chefredakteure einmal, vor einer Suppenküche oder einem Tafelladen, hinstellen und in die Augen dieser Kinder sehen die dort Ein und Ausgehen. Vielleicht würde es einigen von ihnen die Augen öffnen und sie würden nicht nur die Promiwelt und die Superreichen sehen. Damit sie sich auch einmal mit den Problemen der Armen und Ärmste beschäftigen. Aber halt das gilt nicht nur für die Verleger und Chefredakteure, es gilt eigentlich für alle Menschen die aus purem Egoismus und purer Ignoranz über diese Probleme hinwegsehen. Das sind in unserem Land mit Sicherheit einige Millionen, denen es egal ist was aus den Kindern wird, die am Tag nicht einmal eine warme Mahlzeit haben. Wenn ich es schaffen würde diese Menschen wütend zu machen, meinetwegen auch auf mich, hätte ich sehr viel erreicht. Denn was eine gesunde Wut bewerkstelligen kann, sehe ich an mir. Meine Wut hat mich aus der willenlosen Abhängigkeit eines Almosen Empfängers her raus geführt. Sie hat dazu geführt das ich nicht nur meine Probleme sehe, sondern auch einmal über die Probleme anderer nachdenke. Diese Wut und die Augen des kleinen Mädchens haben dazu geführt, das ich bis jetzt an die 40 sozial kritische Artikel geschrieben habe und sie wahrscheinlich auch veröffentlichen kann. Diese Augen haben mich davon überzeugt das wir nicht nur dazu da sind so in den Tag hinein zu leben. Sondern das wir etwas tun müssen, damit es so einen Blick von einem Kind, nie wieder geben kann in Deutschland. Wie schwer es ist die Dummheit, den Egoismus und die Ignoranz von Menschen zu überwinden, habe ich in der Zwischenzeit auch gemerkt. Denn von ungefähr 20 versanden E-Mails, an Verleger und Zeitschriften, habe ich nur drei Rückmeldungen erhalten. Da sehen sie wie hoch die Ignoranz in Deutschland ist. Eine Rückmeldung kam von dem Verlag bei dem mein Buch wahrscheinlich erscheinen wird. Bei dem ich mich jetzt schon bedanken möchte, das sie sich wenigstens die Mühe gemacht haben, meine Artikel anzufordern und zu lesen, egal wie der Lektor des Frankfurter Literaturverlages entscheiden wird, mein Dank für ihr Interesse ist ihnen sicher. Denn andere Verlage und Zeitschriften hatten es nicht einmal für nötig befunden, mir wenigstens eine Rückmeldung zuschreiben ob sie überhaupt etwas erhalten hatten. Mein Dank gilt auch der Ostsee Zeitung, wenn auch in leicht ironischer Form. Denn mit ihrer lapidaren Mitteilung, für meine Artikel seien sie nicht zu ständig, ich solle mich an einen Buchverlag wenden, haben sie mich gezwungen auch über unsere Medien gründlich nachzudenken. Der dritte Dank gilt Herrn Tobias Fröhlich der meine Artikel an die Redaktion der Bam S weiter geleitet hat und der mir vielleicht hilft das dieser Artikel, als Leserbrief in den Zeitschriften des Axel Springer Verlages veröffentlicht wird, denn er ist eine Danksagung an den Menschen die mir bis jetzt geholfen haben. Ein Artikel über meine Wut und ein Dank an einige Menschen

Was wollen wir in Afghanistan

Was haben junge Leute, mit einer Waffe in der Hand, in einem fremden Land zu suchen. Ich bin kein Pazifist der von vorn her rein den Gebrauch von Waffen ablehnt. Ich gestehe auch jedem Menschen das Recht auf Selbstverteidigung zu. Aber es darf auf keinem Fall das Verhältnis zwischen Bedrohung und Selbstverteidigung überschritten werden. In diesem Fall ist es aber, in meinen Augen, eindeutig überschritten. Denn uns hat nicht der ganze Staat Afghanistan bedroht, sondern eine kleine Gruppe von Menschen innerhalb dieses Staates. Diese kleine Gruppe ist für den 11.September verantwortlich, und dafür was alles danach geschehen ist. Diese Menschen müssen auch für ihre Taten bestraft werden. Aber auf keinen Fall ein ganzes Volk. Vor allem erreicht man mit der Waffe in der Hand genau das Gegenteil von dem was man eigentlich erreichen wollte. Denn ein großer Teil der Bevölkerung wird in die Arme der Leute getrieben, die man eigentlich bestrafen möchte. Denn sie sehen nur die fremden Soldaten in ihrem Land, und wollen doch nur, das diese verschwinden. Also unterstützen sie die Leute, die gegen die fremden Soldaten kämpfen, obwohl sie in vielen anderen Dingen nicht mit diesen Leuten einer Meinung sind. Wir schaffen es also dadurch das wir Soldaten dorthin schicken, das sich fast ein ganzes Volk gegen uns stellt. Das es immer ein paar Leute gibt, die in der zusammen Arbeit mit den Fremden, Kapital her raus schlagen wollen, beweist uns die Geschichte unserer Vergangenheit zur Genüge. Denn auch Hitler konnte in jedem Staat den er besetzt hatte, Menschen finden die mit ihm zusammen gearbeitet haben. Nehmen wir doch einmal an, wir hätten keine Soldaten dorthin geschickt, sondern wir wären an diese Menschen friedlich her ran getreten. Mit dem Vorschlag, wir schicken euch einige tausend freiwilliger Jugendliche, die euch beim Aufbau eurer Wirtschaft helfen und statten diese mit einigen Millionen Euro, aus um damit eure Infrastruktur zu verbessern. Auf alle Fälle wäre es für uns billiger geworden, als der Dauereinsatz der Bundeswehr heute und wir würden in den Augen dieser Menschen, nicht als Besatzer erscheinen. Wir hätten uns statt Feinde, höchstwahrscheinlich eine Menge Freunde, in dieser Region der Welt geschaffen. Das hätte natürlich alles vor dem 11.September geschehen müssen. Aber leider hat auch hier die Profitgier einiger Menschen über die Vernunft aller anderen gesiegt. Denen der Einsatz von Panzern wichtiger ist, als eine Welt die sich in friedlicher Absicht die Hände reicht. Ich finde auch das eine Bundeswehr, so wie sie heute besteht, nicht mehr notwendig ist. Es geht von keinem Staat, in diesen Zeiten des zusammen Rückens der Völker dieser Welt. Eine so starke Bedrohung mehr aus, die ein so großes Heer rechtfertigen würde. Man sollte lieber die Stärkung der UNO zu einer Weltregierung vor ran treiben. Die dann auch etwas in Sachen der Manager, die unsere Welt in den Abgrund treiben, unternimmt. Denn ein Staat allein, kann zwar die Machenschaften dieser Leute eingrenzen, aber nie ganz unterbinden. Diese Manager gehen dann einfach in ein anderes Land und betreiben von dort ihre Spielchen. Also würde uns eine starke Weltregierung bedeutend mehr nutzen, als es eine noch so große Armee, je kann. Aber gerade das hintertreiben diese Leute bis heute mit Erfolg. Wie schon in einigen meiner Artikel erwähnt, sind es gerade diese Leute die mit aller Macht verhindern, das sich die Menschen dieser Welt die Hand reichen um eine friedliche und sozial gerechte Welt aufzubauen. Denn sie würden dadurch die Möglichkeit verlieren, ihrem Ziel, einmal zu den Superreichen zu gehören, näher zu kommen. Diesen Menschen sind doch einige zig tausend Tode egal, Hauptsache ihr Profit stimmt.

Es gibt keine Zivilcourage mehr in unserer Gesellschaft

Dieses Thema geht mir schon eine gewisse Zeit durch den Kopf. Aber bisher war ich zu unentschlossen es aufzugreifen, denn so wie ich es einschätze, würde ich 80-90% der Bürger in Deutschland mit hinein ziehen. Denn genau so viele haben entweder gar keine oder sie sind zu feige sie einzusetzen. Wie ich darauf komme? Sie brauchen sich nur einmal einige Berichte im Fernsehen anzuschauen. Ich möchte hier nur drei aufzählen. Der erste Bericht: Ein Sender hatte sich eine Gruppe Jugendlicher ausgesucht und hat sie in einer belebten Fußgängerzone mit sehr vielen Passanten auf einer Bank platz nehmen lassen. Diesen Jugendlichen sah man sehr deutlich an das sie noch keine 16 Jahre alt waren. Man hat ihnen eine Flasche Wodka mit Wasser gefüllt in die Hand gedrückt, sie sollten daraus trinken und etwas lauter sein als üblich. Was glauben sie ist geschehen? Von 10 Leuten, sind 9 einfach weiter gegangen und haben gar nicht reagiert, sie haben einfach weggeschaut. Es war ihnen vollkommen egal das sich 13-14 jährige Jugendliche am hellen Tag betrinken. Das zweite Beispiel: ein Paar hat sich auch in einer belebten Fußgängerzone gestritten und zwar so das es auch zu Tätlichkeiten kam. Das Ergebnis, das gleiche wie oben, neun von zehn Leuten sind vorbei gegangen und haben überhaupt nicht reagiert. Diese zwei Beispiele haben mich nur wütend werden lassen, das dritte Beispiel aber hat mich traurig und wütend gemacht. In einer vollbesetzten Straßenbahn, hat eine Gruppe Jugendlicher, denen man deutlich ihre Einstellung ansah, es waren der rechten Szene nahe stehende Jugendliche. Sie haben einen in Deutschland geborenen jugendlichen Ausländer, beschimpft und gedemütigt, sie waren verbal sehr aggressiv und laut. Von der vollbesetzten Straßenbahn hat nicht einer der Insassen es für nötig befunden sich zu erheben und einzugreifen. Alle waren plötzlich mit anderen Dingen beschäftigt. Warum traurig? Weil ich sehe das immer mehr Menschen die Einstellung, dieser Jugendlichen, tolerieren und vielleicht sogar gut heißen. Warum wütend? Weil diese Feigheit, diese Intoleranz und Ignoranz kaum zu durchbrechen sind. Vor allem diese Feigheit eines großen Teils unserer Gesellschaft. Diese Feigheit ist es, die diese Menschen daran hindert auch einmal über sich selbst nachzudenken. Diese Feigheit ist es, die uns immer mehr vereinsamen lässt, denn wir sind nicht einmal mehr fähig auf andere Menschen offen und ehrlich zu zugehen. Diese Feigheit ist es, die uns immer mehr zu einer Herde willenloser Schafe mutieren lässt. Um diese Feigheit zu durchbrechen, reichen glaube ich nicht einmal mehr Artikel in denen ich 90% der Bevölkerung als willenlose Schafe tituliere, denn diese Menschen sind zu sehr damit beschäftigt ihre Feigheit zu kultivieren. Diese Feigheit ist es auch die uns zu Politik verdrossenen Schafen macht, die sich nur noch melken lassen. Uns sind Worte wie Freiheit, Demokratie und Gleichberechtigung aller Menschen, vollkommen abhanden gekommen, und einiges mehr. Ich möchte nur wissen warum das so ist? Warum diese Menschen so den Glauben an sich selbst verloren haben? Hier zu passt ein Spruch von Marie von Ebner-Eschenbach:
Wenn es einen Gauben gibt, der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft.
Ich wünsche nur allen Menschen das sie nie den Glauben an die eigene Kraft verlieren.P.S. Ich möchte hier aber auch feststellen das ich mich nicht ausschließe, denn außer im ersten Beispiel, weis ich nicht wie ich selbst auf diese Situationen reagiert hätte. Nur im ersten Beispiel hätte ich anders reagiert als die neun, denen es gleichgültig war ob die Jugendlichen sich betrinken. Wenn sie es zugelassen hätten, hätte ich diesen Jugendlichen meine Lebens Geschichte erzählt, denn ich bin selbst trockener Alkoholiker und ich weis wie schwer es ist, vom Teufel Alkohol wieder los zu kommen und ob sie unbedingt die gleiche Erfahrung machen wollen.