Sonntag, 26. Juli 2009

Gedanken über Zeitschriften und Redaktionen von diesen Zeitschriften

Jetzt habe ich auch her raus gefunden warum ich von keiner Redaktion einer Zeitschrift, an die ich mich bisher gewandt habe, eine Antwort erhalten habe. Diese Reporter und Redakteure haben Angst das sie ihren Job verlieren, denn je mehr Leserbriefe und Meinungen der Leser gedruckt werden, desto weniger wird ein Reporter und Redakteur gebraucht. Es wird nur noch ein Mitarbeiter gebraucht der die Leserbriefe redaktionell überarbeitet und dann in den Druck gibt. Aber so wie die Redaktionen zur Zeit das Problem behandeln, wird es ihnen wenig nutzen, denn mit nicht beachten erreichen sie wahrscheinlich das genaue Gegenteil davon. Immer weniger Menschen werden sich an Redaktionen wenden, also wird ihre Leserzahl immer mehr sinken, denn eine Zeitung die meine Meinung zu einem Thema nicht wissen möchte, werde ich auch nicht lesen oder abonnieren. Diese Zeitungen haben nämlich eines außer acht gelassen, das Internet. Ich selbst habe drei Wochen lang versucht eine Zeitschrift zu finden, die an meine sozial kritischen Artikel interessiert wäre, aber von überall nur schweigen. Ich wollte über diese Zeitschrift mit deren Leser über die Probleme in unserem Staat diskutieren, vielleicht hätte es dieser Zeitschrift sogar etwas gebracht, aber keine hat reagiert. Jetzt habe ich mich entschlossen einige Artikel ins Internet zu stellen, denn die Meinung anderer zu meinen Artikeln ist mir sehr wichtig. Ich glaube die Zeitschriften werden sich mit ihrem Verhalten selbst umso schneller ins Grab bringen, je mehr sie daran festhalten. Denn wenn ich an einem Thema interessiert bin und meine Meinung dazu äußern will gehe ich ins Internet, denn hier wird meine Meinung auf jeden Fall veröffentlicht und ich kann mit anderen Menschen darüber reden. Ein Computer gibt es heute in fast jedem Haushalt der Bundesrepublik, also erreiche ich viel mehr Menschen. Die Zeitschriften sollten sich einmal überlegen ob sie weiter so machen wollen, und die Meinung ihrer Leser ignorieren oder nicht ignorieren und lieber mit den Leuten diskutieren. Sie sollten sehr schnell umdenken denn ansonsten können wir nur noch unser Beileid zu ihren Begräbnissen aussprechen, denn sie werden untergehen, fragt sich nur wie schnell. Wenn schon ein 58jähriger, der vor vier Monaten zum ersten Mal an einem Computer gesessen hat, es fertig bringt mit einem Computer so zu arbeiten, das er Artikel ins Internet stellen kann, um die Ignoranz der Redaktionen zu überbrücken, wie reagieren dann erst jüngere Menschen die das selbe erlebt haben. Wird dann die jüngere Generation überhaupt noch eine Zeitung lesen wollen, in der sowieso nur Klatsch und Tratsch über Reiche und deren Wehwehchen steht. Die Jugend ist doch an eine Zeitschrift gar nicht mehr interessiert, sie holt sich ihre Information aus dem Computer. Vor allem ein Bericht von einem Leser der selbst von einer Sache betroffen ist, ist doch auf jedem Fall authentischer, als ein Bericht von einem Reporter der erst im nachhinein dazu gekommen ist. Ein Hartz-4 Empfänger kann besser über seine Probleme berichten, als ein Reporter der bestimmt 2000.- bis 2500.-Euro im Monat verdient. In meinen Augen sind die Redaktionen und Reporter selbst schuld, wenn sie jetzt um ihre Jobs bangen. Denn ihre Ignoranz gegen über der Meinung ihrer Leser rächt sich jetzt, sie brauchen sich also nicht wundern wenn sie immer mehr Leser verlieren. Also brauchen sie nicht jammern, sondern sollten lieber darauf reagieren. Aber ich bin auch von einigen Internet Seiten enttäuscht, ich habe sehr lange überlegt ob ich Club Mitglied bei web de werden soll, aber meine Frau hat mich davon überzeugt das wir diese 70.- Euro im Jahr nicht erübrigen können, denn für einen Hartz-4 Empfänger ist das viel Geld, es sind immerhin Lebensmittel für drei Wochen die ich damit kaufen könnte. Also werde ich es bei einer anderen Internetseite versuchen, und kann nur hoffen das dann auch von anderen Internetseiten Interesse besteht. Die dann gern meine Artikel auch auf ihren Seiten veröffentlichen können, denn ich möchte so viele Menschen wie möglich damit ansprechen.

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