Sonntag, 26. Juli 2009
Was wollen wir in Afghanistan
Was haben junge Leute, mit einer Waffe in der Hand, in einem fremden Land zu suchen. Ich bin kein Pazifist der von vorn her rein den Gebrauch von Waffen ablehnt. Ich gestehe auch jedem Menschen das Recht auf Selbstverteidigung zu. Aber es darf auf keinem Fall das Verhältnis zwischen Bedrohung und Selbstverteidigung überschritten werden. In diesem Fall ist es aber, in meinen Augen, eindeutig überschritten. Denn uns hat nicht der ganze Staat Afghanistan bedroht, sondern eine kleine Gruppe von Menschen innerhalb dieses Staates. Diese kleine Gruppe ist für den 11.September verantwortlich, und dafür was alles danach geschehen ist. Diese Menschen müssen auch für ihre Taten bestraft werden. Aber auf keinen Fall ein ganzes Volk. Vor allem erreicht man mit der Waffe in der Hand genau das Gegenteil von dem was man eigentlich erreichen wollte. Denn ein großer Teil der Bevölkerung wird in die Arme der Leute getrieben, die man eigentlich bestrafen möchte. Denn sie sehen nur die fremden Soldaten in ihrem Land, und wollen doch nur, das diese verschwinden. Also unterstützen sie die Leute, die gegen die fremden Soldaten kämpfen, obwohl sie in vielen anderen Dingen nicht mit diesen Leuten einer Meinung sind. Wir schaffen es also dadurch das wir Soldaten dorthin schicken, das sich fast ein ganzes Volk gegen uns stellt. Das es immer ein paar Leute gibt, die in der zusammen Arbeit mit den Fremden, Kapital her raus schlagen wollen, beweist uns die Geschichte unserer Vergangenheit zur Genüge. Denn auch Hitler konnte in jedem Staat den er besetzt hatte, Menschen finden die mit ihm zusammen gearbeitet haben. Nehmen wir doch einmal an, wir hätten keine Soldaten dorthin geschickt, sondern wir wären an diese Menschen friedlich her ran getreten. Mit dem Vorschlag, wir schicken euch einige tausend freiwilliger Jugendliche, die euch beim Aufbau eurer Wirtschaft helfen und statten diese mit einigen Millionen Euro, aus um damit eure Infrastruktur zu verbessern. Auf alle Fälle wäre es für uns billiger geworden, als der Dauereinsatz der Bundeswehr heute und wir würden in den Augen dieser Menschen, nicht als Besatzer erscheinen. Wir hätten uns statt Feinde, höchstwahrscheinlich eine Menge Freunde, in dieser Region der Welt geschaffen. Das hätte natürlich alles vor dem 11.September geschehen müssen. Aber leider hat auch hier die Profitgier einiger Menschen über die Vernunft aller anderen gesiegt. Denen der Einsatz von Panzern wichtiger ist, als eine Welt die sich in friedlicher Absicht die Hände reicht. Ich finde auch das eine Bundeswehr, so wie sie heute besteht, nicht mehr notwendig ist. Es geht von keinem Staat, in diesen Zeiten des zusammen Rückens der Völker dieser Welt. Eine so starke Bedrohung mehr aus, die ein so großes Heer rechtfertigen würde. Man sollte lieber die Stärkung der UNO zu einer Weltregierung vor ran treiben. Die dann auch etwas in Sachen der Manager, die unsere Welt in den Abgrund treiben, unternimmt. Denn ein Staat allein, kann zwar die Machenschaften dieser Leute eingrenzen, aber nie ganz unterbinden. Diese Manager gehen dann einfach in ein anderes Land und betreiben von dort ihre Spielchen. Also würde uns eine starke Weltregierung bedeutend mehr nutzen, als es eine noch so große Armee, je kann. Aber gerade das hintertreiben diese Leute bis heute mit Erfolg. Wie schon in einigen meiner Artikel erwähnt, sind es gerade diese Leute die mit aller Macht verhindern, das sich die Menschen dieser Welt die Hand reichen um eine friedliche und sozial gerechte Welt aufzubauen. Denn sie würden dadurch die Möglichkeit verlieren, ihrem Ziel, einmal zu den Superreichen zu gehören, näher zu kommen. Diesen Menschen sind doch einige zig tausend Tode egal, Hauptsache ihr Profit stimmt.
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